FFP2-Maske Modell DODO vorgestellt

Die richtige Auswahl der Maske für den korrekten Anwendungszweck ist essenziell für den umfassenden Schutz des Trägers und bedarf große Sorgfalt. Im Hinblick auf viele unterschiedliche Maskenangebote kann hinsichtlich Zertifizierungen und Produktbeschaffenheit unterschieden werden. 


Unsere Masken erfüllen die Anforderungen der europäischen Norm EN 149:2001+A1:2009 für filtrierende Halbmasken zum Schutz vor Partikeln. Bei dieser expliziten Norm werden unterschiedliche Leistungsprüfungen genau geprüft und akkurat beurteilt: Filterdurchlass, Entflammbarkeit, Atemwiderstand und die Gesamtleckage nach innen.
Zusätzlich wurden unsere Masken der Belastungsprüfung nach EN 1327, 4–7 unterzogen, wobei es sich um ein Prüfverfahren mit Paraffinöl handelt. Ein vollständiger Auszug der Norm EN149:2001+A1:2009 kann stets über die nationale Normungsbehörde bezogen werden. Unsere Maske DODO erfüllt zudem die Anforderungen des Dolomitstaub-Einspeichertests. Darüber hinaus entspricht das Modell DODO der DIN EN 149:2001+A1:2009 sowie der PSA-Verordnung EU 2016/425 und ist vollständig CE zertifiziert. Die Zertifizierung erfolgte durch die offiziell benannte EU-Prüfstelle Gepteszt (Budapest), mit der Kennnummer 2233.

Überblick zu FFP2-Modell DODO

Um unsere übliche Transparenz zu wahren, gehen wir nachfolgend auf die Produktbeschaffenheit unserer FFP2-Maske DODO ein und und stellen grundsätzliche Informationen in einer kurzen Übersicht dar:

  • Jede unserer FFP2-Filtermasken Modell DODO bietet effektiven und verlässlichen Atemschutz in Industriezweigen, in denen Arbeitnehmer Feinstaubpartikeln ausgesetzt sind.

  • Unser Modell DODO ist geprüft und wurde anstandslos mit dem offiziellen CE-Zeichen zugelassen, gemäß der Europäischen Norm EN149:2001+A1:2009.

  • Unsere flache Bauweise ermöglicht platzsparende Aufbewahrung desProduktes.

  • Die Form der Vorderseite erhöht die Formstabilität der Maske.

  • Unsere DODO-Maske ist auch in feuchtwarmer Umgebung nutzbar

  • Hergestellt in 4 Lagen.

  • Die Ohrenschlaufen der FFP2-Maske DODO ermöglichen eine mühelose Anpassung an Gesicht und Kopf.

  • Der Nasenbügel unterstützt den optimalen Sitz.


Neben der allgemeinen Beschaffenheit einer FFP2-Maske spielen die jeweiligen Arbeitsbereiche für den schützenden Einsatz und die daraus abzuleitende Wahl der richtigen Maske eine entscheidende Rolle.
Die Auswahl der am besten geeigneten, persönlichen Schutzausrüstung (PSA) hängt von der jeweiligen Situation ab und sollte durch eine sachkundige Person erfolgen, die sich mit den Risiken, Arbeitsbedingungen und Beschränkungen der PSA auskennt. Nähere Informationen zu Leistungsfunktionen und Einschränkungen sind leicht ablesbar auf jeder unserer Produktverpackungen zu finden. In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte an die zuständige Fachabteilung Ihres Unternehmens, oder an einen Ansprechpartner bei PPE Germany.

Einsatzgebiete

Unser Modell DODO ist in vielen Industriezweigen einsetzbar, in denen Arbeitnehmer Feinstaubpartikel und/oder nicht flüchtigen flüssigen Stoffen ausgesetzt sind. 

Beispiele für den Einsatz in der Praxis sind:

  • Bohrarbeiten

  • Holzverarbeitung

  • Steinbrucharbeiten

  • Landwirtschaftliche Tätigkeiten

  • Schleifen/Fräsen

  • Reinigungsarbeiten

  • Schädlingsbekämpfung (Wasserbasis)

  • Bauarbeiten

  • Abrissarbeiten

  • Spritzbetonieren

  • KMF-Verarbeitung

  • Anlagen- und Gerätewartung

  • Siloarbeiten

  • Pandemievorsorge

Unsere Atemschutzmasken DODO eignen sich für den Einsatz bei festen und nicht flüchtigen flüssigen Partikeln bis zu den folgenden Konzentrationen: 10-facher Grenzwert. Die Atemschutzmaske ist nur dann wirksam, wenn sie richtig ausgewählt, angepasst und während der gesamten Zeitdauer getragen wird, in der der Träger einer Schadstoffbelastung ausgesetzt ist.

Aufbau der Maske DODO

Die Masken bestehen üblicherweise vollständig aus Filtermaterial bzw. aus vier Lagen Plypropylen. Dieses setzt sich aus Spinnvlies (engl. Spunbond) und aus Schmelzblas-Vlies (engl. Meltblown) zusammen.

Gegenwärtig bestehen die meisten Schutzmasken auf dem Markt aus schmelz-geblasenem Vlies. Dieses schmelz-geblasene Vlies wird fachlich als Meltblown-Material bezeichnet. Der Mechanismus zum Filtern von PM2,5 Partikeln und Viren ist bei diesem Meltblown-Material die sogenannte elektrostatische Adsorption. Unter dem Begriff Adsorption bezeichnet man die Anreicherung von Stoffen aus Gasen oder Flüssigkeiten an der Oberfläche eines Festkörpers, allgemeiner an der Grenzfläche zwischen zwei Phasen. 

Unter der Bezeichnung von PM2,5 versteht man den Partikeldurchmesser der in der Luft befindlichen Teilchen (= Luftverschmutzungen jeglicher Art & Weise), die durch die entsprechende Atemschutzmaske herausgefiltert werden sollen. Genauer definiert handelt es sich um sogenannte lungengängige Feinstaubpartikel mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner als 2,5 µm (Particulate Matter 2,5 µm wobei 1 µm = 1 Mikrometer = 1 Millionstel Meter) entspricht. Feinstaub mit PM10, der kleiner als 10 Mikrometer ist, gelangt ohne eine FFP2- oder FFP3-Atemschutzmaske bis in den oberen Bereich der Lunge. Bei giftigen Stäuben oder anderen Gefahrstoffen, wie zum Beispiel Schimmel, sollten Sie für einen verlässlichen Schutz eine Maske der Klasse FFP2 oder einer höheren Schutzklasse wie der FFP3-Atemschutzmaske verwenden. Von der angesprochenen elektrostatischen Adsorption unterscheidet sich die sogenannte Absorption, bei der die Stoffe in das Innere eines Festkörpers oder einer Flüssigkeit eindringen.

Ein eventueller Materialgeruch der Masken ist nach dem Auspacken normal, unschädlich und innerhalb kürzester Zeit verflogen. Die Produkte enthalten keine Komponenten aus Naturkautschuk. Für die Ohrenschlaufen verwenden wir sicheres thermoplastisches Elastomer, während für die Nasenbügel Stahl bzw. Kunststoff verwendet werden. Insgesamt entsteht durch alle schützenden Komponenten ein Gesamtgewicht von 4,5 g pro Maske.

Einschränkungen der Filterleistungen

Sobald einfachere Atemschutzmasken Wasser bzw. Feuchtigkeit ausgesetzt sind, wird die Filterfunktion stark reduziert. Viren sind mit dem bloßen Auge nicht erkennbar. Das Virus ist laut Untersuchungen unter dem Elektronenmikroskop zwischen 60 und 140 Nanometern groß und wird in der Regel durch Tröpfchen und Aerosole übertragen. Aerosole atmen Menschen ohne einem Schutz der Atemwege durch Husten oder Niesen des Virusträgers einfach ein. Infektionen sind dadurch über die Atemluft übertragbar. Das bedeutet, dass Infektionen in der Regel über enge Kontakte des Menschen bzw. über das Einatmen der mit Viren kontaminierten Atemluft-Aerosolen von anderen kranken Personen zu gesunden Personen über die Atemwege erfolgt. Somit erfolgt das Eindringen der Virenlast über die Nase und den Mund-Rachenraum.

In dieser Atemluft sind solche Viren nicht frei, sondern direkt in der Atemluft eingebunden (in sog. Aerosolen). Diese viralen Partikel, die bei einer Übertragung über Atemsekrete bzw. Atemluft in Form solcher Aerosole austreten, sind im Durchschnitt etwas kleiner als fünf Mikrometer.

Unsere schützende Maske kann als atmungsaktiv und als wasserdicht bezeichnet werden. Sie filtert PM 2,5 (<2,5 µm = <0,0025 mm), also Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer.
Diese Partikel bestehen vorwiegend aus sekundären Aerosolen und Verbrennung. Solche feinen Partikel dringen dann sehr einfach über das Atmungssystem bis in die Lungenbläschen vor. Somit verhindert unsere Maske DODO für uns Menschen das Eindringen von Krankheitserregern, Mikroorganismen, Bakterien und einer Aerosol-gebundenen Virenkonzentration, nebst der typischen Tröpfchenübertragung in den menschlichen Körper.

Nach dem Gebrauch der Maske

Das Haltbarkeitsdatum ist stets leicht ablesbar auf der Produktverpackung angegeben. Vor Gebrauch sollte stets überprüft werden, ob das vorliegende Produkt noch haltbar ist. Die Maske muss in der Originalverpackung sauber und trocken im Temperaturbereich von 5 °C bis + 25 °C bei einer maximalen Luftfeuchtigkeit von 60 % gelagert und transportiert werden.
Grundsätzlich lässt sich keine allgemeine Aussage über die Gebrauchsdauer von Atemschutzmasken treffen. Einwegmasken dürfen generell nur maximal für eine Arbeitsschicht (acht Stunden) getragen werden.
Erhöhen sich die Atemwiderstände frühzeitig, muss die Maske bereits früher getauscht werden. Filter für Mehrwegmasken dürfen für mehrere Arbeitsschichten verwendet werden. Unabhängig von der Art des Filters gilt hier: Sobald sich die Atemwiderstände erhöhen, genauer gesagt ein Gasgeschmack oder -geruch wahrgenommen werden kann, muss der Filter ausgetauscht werden. Dasselbe gilt, sobald die Mindesthaltbarkeit des Filters überschritten ist. Zur Entsorgung von gebrauchten DODO-Atemschutzmasken beachten Sie bitte die regionalen Entsorgungsvorschriften.

Für die Auswahl des richtigen Atemwegsschutzes ist es ebenfalls wichtig, die Maske richtig zu tragen. Entscheidend für die Schutzwirkung ist die Gesamtleckage. Diese setzt sich zusammen aus dem Filterdurchlass und der sogenannten Verpassungsleckage, die durch Undichtigkeiten zwischen der Dichtlinie der Maske und dem Gesicht des Trägers entsteht. Nach DIN EN 149 werden beide Eigenschaften der FFP-Masken geprüft. Gerne stehen unsere Mitarbeiter beratend per Telefon und E-Mail zur Seite und beraten umfassend für individuelle Anwendungszwecke bei Ihnen vor Ort.